In der Fertigung und Produktion sind Effizienz und Präzision nicht nur Ziele, sie sind praktisch das Herz jedes produzierenden Unternehmens. In einem schnelllebigen Marktumfeld werden Produktlebenszyklen immer kürzer. Dazu steigen Kundenanforderungen stetig. Als Unternehmen müssen Sie entsprechend reagieren, um erfolgreich am Markt agieren zu können. In diesem Zusammenhang zählt die Produktionssteuerung zu einem entscheidenden Faktor für Ihren Unternehmenserfolg. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, und warum ist er so wichtig? In diesem Blog-Beitrag tauchen wir tief in das Thema Produktionssteuerung ein. Erfahren Sie, wie sie funktioniert, welche Ziele Produktionssteuerung verfolgt und wie eine Software Sie dabei effizient unterstützen kann.
Produktionssteuerung im Detail: Um was geht es genau?
Nach gängiger Definition ist die Produktionssteuerung ein wesentlicher Bestandteil des Produktionsmanagements. Sie bezieht sich auf die Planung, Organisation, Leitung und Kontrolle der Produktionsabläufe. Die Produktionssteuerung hat zum Ziel, einen effizienten, kosteneffektiven und qualitativ hochwertigen Produktionsprozess zu gewährleisten.
Geht es noch genauer? Ja, denn diese Definition lässt sich nochmal allgemein und auf Unternehmen bezogen konkretisieren.
Die allgemeine Definition von Produktionssteuerung
Im Allgemeinen bezeichnet die Produktionssteuerung das Set an Prozessen, Ressourcen und Methoden, die eingesetzt werden, um den Produktionsfluss in der Fertigung und Produktion zu steuern. Das umfasst die Planung sämtlicher Produktionsabläufe, die Zuweisung von Ressourcen, die Zeitplanung wie z. B. die Durchlaufzeiten, die Qualitätskontrolle und die Optimierung der Produktionsprozesse. Ziel ist es, einen reibungslosen Produktionsablauf zu gewährleisten, der die Ziele hinsichtlich Kosten, Qualität und Zeit erfüllt.
Die unternehmensbezogene Definition
Im spezifischen Unternehmenskontext passt sich die Produktionssteuerung an die individuellen Bedürfnisse und Ziele des jeweiligen Unternehmens an. Bei dieser Definition werden zusätzliche Aspekte wie die Art der produzierten Güter, die Unternehmensgröße, die Marktbedingungen und die verfügbaren Technologien berücksichtigt.
In einem Unternehmen dient die Produktionssteuerung in erster Linie dazu, die Effizienz der Produktion zu maximieren. Sie stellt sicher, dass die richtigen Produkte in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit und mit der richtigen Qualität hergestellt werden. Typischerweise umfasst die Produktionssteuerung auch Aufgaben wie das Überwachen und Anpassen von Prozessen in Echtzeit, um auf Veränderungen in der Nachfrage, Lieferengpässe oder Maschinenausfälle reagieren zu können.
In beiden Fällen stellt die Produktionssteuerung einen dynamischen und komplexen Prozess dar, der den Einsatz von Technologien wie ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning), fortschrittlichen PPS-Systeme (Produktionsplanungs- und Steuerungssystem) und in manchen Fällen sogar künstlicher Intelligenz erfordern kann, um effektive Entscheidungen zu treffen und die Produktion optimal zu gestalten.
Welche Aufgaben erfüllt die Produktionssteuerung?
So, die Theorie ist schon mal geklärt. Schauen wir uns jetzt an, welche Aufgaben in der Produktionssteuerung anfallen. Generell haben wir es in der Produktion mit verschiedenen Arbeits- und Aufgabenbereichen zu tun, beispielsweise das Steuern und Bedienen von Maschinen, die dazugehörige Wartung und die Qualitätskontrolle der gefertigten Produkte. Jeder dieser Aufgabenbereichen verfolgt das übergeordnete Ziel, den Produktionsprozess so effizient, kosteneffektiv und qualitativ hochwertig zu gestalten.
Zu den verschiedenen Aufgaben in der Produktionssteuerung gehören:
- Planung und Terminierung:
Entwicklung detaillierter Produktionspläne, einschließlich der Festlegung von Fertigungsterminen, Produktionsmengen und Ressourcen-Zuweisungen. Diese Planung muss flexibel genug sein, um auf Veränderungen in der Nachfrage oder auf Produktionsstörungen reagieren zu können.
In diesem Kontext ist die Feinterminierung vorzuheben. Sie befasst sich mit der genauen Planung und Zuweisung von Produktionsaufträgen zu bestimmten Zeiten auf spezifischen Maschinen oder Arbeitsplätzen. Außerdem legt die Feinterminierung exakt fest, wann und wo jeder einzelne Fertigungsschritt ausgeführt werden soll. Dabei wird bis auf die Ebene von Stunden oder sogar Minuten genau geplant.
Ein weiteres Beispiel ist die Durchlaufzeit. Sie bezeichnet den Zeitraum vom Beginn der Produktion eines Artikels bis zu dessen Fertigstellung, einschließlich aller Bearbeitungs-, Warte- und Transportzeiten.
- Ressourcenmanagement:
Zuweisung und Optimierung der Nutzung von Ressourcen wie Rohmaterialien, Maschinen, Arbeitskräften und Zeit. Effizientes Ressourcenmanagement soll Engpässe vermeiden und die Produktionskosten minimieren.
- Überwachung des Produktionsfortschritts:
Laufende Überwachung der Produktionsprozesse, um sicherzustellen, dass die Produktion gemäß den geplanten Vorgaben verläuft. Dazu gehören die Überwachung von Maschinenleistungen, Arbeitseffizienz und Materialverbrauch.
- Qualitätskontrolle:
Sicherstellung, dass die produzierten Güter die Qualitätsstandards erfüllen. Dazu können regelmäßige Qualitätschecks und die Überwachung von Qualitätskennzahlen gehören.
- Problembehebung und kontinuierliche Verbesserung:
Identifikation und Lösung von Problemen im Produktionsprozess wie z. B. Maschinenausfälle oder Produktionsengpässe. Ebenso gehört die ständige Suche nach Optimierungsmöglichkeiten dazu, um die Produktionseffizienz zu steigern.
- Lager- und Bestandsmanagement:
Überwachung und Steuerung der Lagerbestände, um sicherzustellen, dass genügend Rohmaterialien und Fertigprodukte verfügbar sind, aber Überbestände vermieden werden.
- Koordinierung mit anderen Abteilungen:
Enge Zusammenarbeit mit anderen Bereichen wie Einkauf, Vertrieb, Logistik und Forschung und Entwicklung, um eine abgestimmte und effiziente Produktionsweise im gesamten Unternehmen sicherzustellen.
- Einhalten von Sicherheits- und Umweltvorschriften:
Gewährleistung, dass alle Produktionsprozesse den geltenden Sicherheitsvorschriften und Umweltstandards entsprechen.
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Welche Aufgaben hat die Materialdisposition im Rahmen der Produktionssteuerung?
Keine Produktion ohne die notwendigen Ressourcen und Materialien. Deshalb spielt die Materialdisposition eine große Rolle der Produktionssteuerung in jedem Fertigungsunternehmen. Sie umfasst mehr als nur die reine Materialbeschaffung, sie ist praktisch das Rückgrat eines effizienten Produktionsprozesses.
Die Hauptaufgabe der Materialdisposition besteht in der präzisen Planung, Beschaffung, Verwaltung und Bereitstellung der Materialien, die für die Herstellung der Produkte benötigt werden. Beginnend mit der Bedarfsermittlung, die sich an den Produktionsplänen und Aufträgen orientiert, berechnet die Materialdisposition die benötigten Mengen und bestimmt den genauen Zeitpunkt für die Materialbereitstellung.
Zur Materialdisposition gehören diese Aufgabenbereiche:
- Bedarfsermittlung:
Ermittlung des Materialbedarfs basierend auf den Produktionsplänen und -aufträgen. Dies beinhaltet die Berechnung der benötigten Mengen und die Bestimmung des Zeitpunkts, zu dem die Materialien benötigt werden. Software-Lösungen, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, können kommende Bedarfe durch Auswertungen von Trends und Prognosen bereits in künftige Planungen aufnehmen.
- Bestandsmanagement:
Überwachung und Verwaltung des Lagerbestands, um sicherzustellen, dass ausreichend Materialien vorhanden sind, ohne dass es zu Überbeständen kommt. Dies umfasst auch die Inventur und die Bewertung der Lagerbestände.
- Beschaffungsplanung:
Planung und Terminierung der Materialbeschaffung, um sicherzustellen, dass die erforderlichen Materialien rechtzeitig und in der richtigen Qualität verfügbar sind. Hierbei müssen Lieferzeiten und mögliche Engpässe bei Lieferanten berücksichtigt werden.
- Lieferantenmanagement:
Auswahl und Bewertung von Lieferanten sowie Pflege der Beziehungen zu ihnen. Die Materialdisposition ist verantwortlich für die Verhandlung von Preisen, Lieferkonditionen und Verträgen.
- Qualitätskontrolle:
Sicherstellung, dass die gelieferten Materialien den Qualitätsstandards entsprechen. Dies kann die Überprüfung der Materialien bei der Anlieferung beinhalten.
- Kostenkontrolle:
Überwachung und Optimierung der Materialkosten. Dies beinhaltet die Analyse von Preisschwankungen, die Bewertung der Gesamtkosten und die Suche nach Kosteneinsparungsmöglichkeiten.
- Koordinierung mit Produktion und Vertrieb:
Enge Zusammenarbeit mit den Produktions- und Vertriebsabteilungen, um einen abgestimmten Materialfluss sicherzustellen und auf Änderungen in der Produktion oder der Nachfrage schnell reagieren zu können.
- Risikomanagement:
Identifizierung und Minimierung von Risiken in der Lieferkette wie z. B. Lieferverzögerungen, Qualitätsprobleme oder Ausfall von Lieferanten.
- Anwendung von IT-Systemen:
Nutzung von IT-Systemen wie ERP (Enterprise Resource Planning) oder PPS (Produktionsplanungs- und Steuerungssystem) für die Automatisierung und Optimierung von Materialdispositions-Prozessen.
Insgesamt ist die Materialdisposition ein Schlüsselelement für die Effizienz und Kosteneffektivität in der Produktion. Sie stellt sicher, dass die richtigen Materialien zur richtigen Zeit, am richtigen Ort sind, und ist somit entscheidend für den reibungslosen Ablauf der Produktionsprozesse und die Erfüllung der Kundenanforderungen.
Wie funktioniert Produktionssteuerung? Ein Beispiel
Sie fragen sich, wie das alles konkret umgesetzt wird? Lassen Sie uns die Produktionssteuerung an einem einfachen Beispiel durchspielen:
Ein kleines Bekleidungsunternehmen spezialisiert sich auf die Herstellung von T-Shirts mit individuellen Designs, die Kunden online bestellen können.
- Bestellung und Bedarfsermittlung:
Der Kunde gestaltet sein T-Shirt online und gibt eine Bestellung auf. Das System der Produktionssteuerung ermittelt den Bedarf an Materialien (wie Stoff und Farbe) basierend auf dieser Bestellung.
- Materialdisposition:
Basierend auf dem ermittelten Bedarf bestellt das Unternehmen die benötigten Materialien oder entnimmt sie dem Lager. Da jedes T-Shirt einzigartig ist, wird besonderer Wert auf eine flexible und reaktive Materialdisposition gelegt.
- Planung und Terminierung:
Die Produktion jedes T-Shirts wird individuell geplant. Dabei wird festgelegt, wann und auf welcher Maschine das T-Shirt bedruckt wird. Da die Bestellungen variieren, ist die Feinterminierung entscheidend, um eine effiziente Nutzung der Druckmaschinen zu gewährleisten.
- Produktion:
Das T-Shirt wird entsprechend der Planung produziert. Die Qualität jedes bedruckten T-Shirts wird überprüft, um sicherzustellen, dass es den Kundenerwartungen entspricht.
- Auslieferung:
Nach der Fertigstellung wird das T-Shirt verpackt und an den Kunden versendet.
Ziel der Produktionssteuerung ist es, den gesamten Prozess von der Bestellung bis zur Auslieferung zu koordinieren. Sie sorgt dafür, dass die Materialien rechtzeitig verfügbar sind, die Produktion effizient abläuft und die Kundenaufträge zeitgerecht erfüllt werden. Die Herausforderung besteht hier vor allem in der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Produktionssteuerung an die individuellen Kundenwünsche.
Welche Methoden der Produktionssteuerung gibt es?
In der Produktionssteuerung können Sie aus verschiedenen Methoden wählen, wie Sie in Ihrem Unternehmen vorgehen möchten. Grundsätzlich wird zwischen zentralen und dezentralen Ansätzen unterschieden. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und eignet sich je nach Art Ihres Unternehmens, der Produktionsprozesse und der spezifischen Anforderungen unterschiedlich gut. Hier sind einige der gängigsten Methoden:
Zentrale Produktionssteuerung
Bei der zentralen Produktionssteuerung werden alle Entscheidungen und Planungen von einer zentralen Stelle aus getroffen. Diese Stelle hat die vollständige Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess. Diese Methode bietet eine einheitliche Steuerung und ein hohes Maß an Standardisierung. Sie eignet sich gut für Unternehmen mit standardisierten Produkten und Massenproduktion. Allerdings kann sie sich als unflexibel herausstellen und aufgrund der zentralen Entscheidungsfindung zu langsameren Reaktionszeiten auf Veränderungen führen.
Dezentrale Produktionssteuerung
Bei der dezentralen Steuerung werden Entscheidungen und Planungen auf untergeordnete Einheiten wie Abteilungen oder Teams verteilt. Jede Einheit steuert ihren eigenen Bereich. Der Vorteil liegt hier in einer besseren Flexibilität und schnelleren Reaktion auf Veränderungen oder Probleme in spezifischen Produktionsbereichen. Zudem fördert diese Methode Innovation und Mitarbeiterengagement in Ihrem Unternehmen. Aber es gibt auch Nachteile: Dezentrale Produktionssteuerung kann zu Inkonsistenzen in der Produktion führen und erfordert oft ein höheres Maß an Koordination und Kommunikation zwischen den Einheiten.
Kombinierte zentrale und dezentrale Steuerung — das Beste aus zwei Welten?
Bei dieser Mischform werden einige Aspekte der Produktion zentral gesteuert, während andere Bereiche dezentral organisiert sind. Diese Methode versucht, Flexibilität und Mitarbeiter-Autonomie mit einheitlicher Steuerung und Effizienz zu verbinden. Allerdings kann die Umsetzung komplex sein, sodass ein ausgewogenes Management und gut abgestimmte Prozesse essenziell für den Erfolg sind.
Und welche Methode der Produktionssteuerung ist die richtige für Sie? Das hängt stark von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen Ihres Unternehmens ab. Wichtig ist, einen Ansatz zu wählen, der Flexibilität mit Effizienz verbindet und den individuellen Anforderungen Ihrer Produktion und des Marktes gerecht wird.
Digitaler Support mithilfe einer Produktionssteuerung-Software
Softwarebasierte Lösungen sind unerlässlich, um Unternehmen bei der Planung und Steuerung ihrer Produktionsabläufe zu unterstützen. Sie erleichtern nicht nur die Planungsprozesse, sondern ermöglichen auch eine präzisere und effizientere Steuerung der Produktion. Eine derartige Software-Lösung ist ein Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS), ein webbasiertes ERP-System (Enterprise Resource Planning), das speziell für die Bedürfnisse der Fertigungsplanung und -steuerung entwickelt wurde.
PPS-Systeme übernehmen spezifische produktionsbezogene Aufgaben. Dazu zählen die Materialbedarfsplanung und die Fertigungssteuerung. Diese Systeme tragen wesentlich dazu bei, Produktionsabläufe systematisch zu planen und zu steuern. Ein großer Vorteil dieser Systeme ist ihre Fähigkeit, Ressourcen wie Maschinen, Werkzeuge, Materialien und Personal effizient einzusetzen, was zu einer Optimierung des gesamten Produktionsprozesses führt.
Der Einsatz von Software in der Produktionssteuerung ermöglicht es Ihrem Unternehmen, Ihre Produktionsabläufe wesentlich effektiver zu gestalten. Dies führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern auch zu einer erhöhten Flexibilität in der Produktion – sei es das Anpassen an veränderte Marktanforderungen oder Kundenbedürfnisse.
Produktionssteuerung neu gedacht: Die Rolle von microtechs ERP-Lösung
Das ERP-System von microtech bietet Ihnen spezifische Funktionen und Vorteile, die es zu einer wertvollen Ressource für die Unterstützung der Produktionssteuerung machen. Darunter das Modul Produktion & Fertigung, das hervorragend auf die Anforderungen und Bedürfnisse produzierender Unternehmen abgestimmt ist.
Hier sind einige Schlüsselfunktionen, wie unser ERP-System Sie in diesem Bereich unterstützen kann:
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Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Produktionssteuerung
Was ist Produktionssteuerung und warum ist sie wichtig?
Laut Definition bezieht sich Produktionssteuerung auf die Planung, Organisation, Leitung und Kontrolle der Produktionsabläufe in einem Unternehmen. Sie ist wichtig, da sie die Effizienz maximiert, Kosten minimiert und die Produktqualität sicherstellt. In einem dynamischen Marktumfeld hilft sie Unternehmen, erfolgreich zu bleiben.
Welches Ziel verfolgt die Produktionssteuerung?
Das Hauptziel der Produktionssteuerung ist es, einen effizienten, kosteneffektiven und qualitativ hochwertigen Produktionsprozess zu gewährleisten. Sie strebt danach, die Produktion so zu optimieren, dass sie den Unternehmenszielen hinsichtlich Kosten, Qualität und Lieferzeiten entspricht, während sie gleichzeitig flexibel genug ist, um auf Marktveränderungen und Kundenanforderungen reagieren zu können.
Wie unterscheidet sich die allgemeine von der unternehmensbezogenen Definition der Produktionssteuerung?
Allgemein umfasst Produktionssteuerung die Gesamtheit der Prozesse, Ressourcen und Methoden zur Steuerung des Produktionsflusses. Unternehmensbezogen passt sie sich an spezifische Bedürfnisse an wie die Art der Güter, Unternehmensgröße und Marktbedingungen.
Welche Aufgaben fallen unter die Produktionssteuerung?
Zu den Hauptaufgaben gehören Planung und Terminierung von Produktionsplänen, Ressourcenmanagement, Überwachung des Produktionsfortschritts, Qualitätskontrolle, Problembehebung, Lager- und Bestandsmanagement sowie Koordination mit anderen Abteilungen.
Was versteht man unter Materialdisposition in der Produktionssteuerung?
Materialdisposition umfasst die Planung, Beschaffung, Verwaltung und Bereitstellung der Materialien, die für die Produktion benötigt werden. Dazu gehören Bedarfsermittlung, Bestandsmanagement, Beschaffungsplanung, Lieferantenmanagement, Qualitätskontrolle und Kostenkontrolle.
Welche Methoden der Produktionssteuerung gibt es?
Es gibt zentrale und dezentrale Methoden der Produktionssteuerung. Zentrale Steuerung konzentriert alle Entscheidungen an einer Stelle, während dezentrale Steuerung Entscheidungen auf verschiedene Ebenen verteilt. Es gibt auch kombinierte Ansätze.
Wie kann ein ERP-System die Produktionssteuerung unterstützen?
ERP-Systeme, wie das von microtech, bieten integrierte Prozesssteuerung, flexible Materialbedarfsplanung, automatisierte Produktionsplanung, effizientes Auftragsmanagement, Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit, Datenanalyse und Berichterstattung sowie Benutzerfreundlichkeit.
Welche Rolle spielt die Software bei der Produktionssteuerung?
Software-Lösungen wie PPS-Systeme unterstützen bei der Planung und Steuerung der Produktion, indem sie spezifische Aufgaben wie Materialbedarfsplanung und Fertigungssteuerung übernehmen. Sie ermöglichen eine effizientere und flexiblere Produktion.
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